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Die Kathedralen des Shopping: die Einkaufsmoeglichkeiten in Paris |
Auf der Liste der Sehenswürdigkeiten in Paris stehen nicht nur Gebäude, Kirchen, Plätze, Museen und Gärten. Wenn du gerne shoppen gehst darfst du dir auch die Kaufhäuser am Grand Boulevards und die anderen Einkaufszentren nicht entgehen lassen, die auch zu der Geschichte der französischen Hauptstadt gehören. Die Galerien Lafayette und Printemps sind nicht nur Orte zum Einkaufen, was auch schon einen Besuch wert wäre, weil die Gebäude an sich schon sehenswert ist, diese beiden Orte in Paris sind auch seit den frühen `900 bei den Franzosen als „joie de vivre“, also Lebenslust bekannt, was typisch französisch und typisch Paris ist. Diese beiden Einkaufszentren in Paris die für ihr Majestätisches Aussehen, das geschmackvolle Angebote und die originellen Schaufenster bekannt sind erreicht man mit einem ausgedehnten Spaziergang entlang des historischen Oper Boulevards, dem Boulevard Haussmann. Die Einkaufszentren befinden sich bei den Hausnummern 40 und 64 (Haltestellen Havre Caumartin und Chaussée d'Antin mit den Linien 1 und 3). Ein interessanter Fakt: im Einkaufszentrum Lafayette wurden die ersten Lifte der französischen Hauptstadt installiert. Wenn du deine Unterkunft in Paris hast und gerne shoppen gehst und du nebenher etwas über die Geschichte der Einkaufskultur erfahren möchtest, solltest du auf jeden Fall den Bon Marché in der 24 Rue de Sèvres besuchen. Du erreichst ihn am besten mit der Metrolinie 10 oder 12. Die Haltestelle heißt Sèvres Babylone. Aus einem kleinen Laden für Stolen von 1838 entwickelte sich das erste Einkaufszentrum der Welt. Hier gab es erstmal feste Preise und wie der Besitzer des Bon Marché, Aristide Boucicaut so schön sagte “Jede Frau fühlt sich hier wie eine Königin”. |